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„An den Abläufen und Tools ständig arbeiten“

Was ist aus Ihrer Sicht der größte Vorteil eines crossmedialen Workflows? Worin liegen die größten Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Workflows? Welche Voraussetzung muss ein Unternehmen schaffen, um diese Herausforderung zu meistern? Verena Limbeck-Kaminsky, Abteilungsleiterin Produktionssysteme bei Hüthig Jehle Rehm, im Interview.

Was ist aus Ihrer Sicht der größte Vorteil eines crossmedialen Workflows?

Die Inhalte werden nur einmal für alle Medienformen erstellt und gepflegt, dadurch ist der Aufwand geringer und die Aktualität gleichermaßen für alle Inhalte gegeben.

Daneben ist die Handhabung für die Benutzer einfacher, wenn es nicht unterschiedliche Workflows für unterschiedliche Medienformen zu beachten gibt. Hier zahlt die geringere Komplexität auf die Geschwindigkeit und Qualität der Produktionen ein.

Worin liegen die größten Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Workflows?

Die einzelnen Medienformen bringen unterschiedliche Anforderungen mit sich. Diese in Einklang zu bringen, ohne Abstriche beim Produkt in Kauf nehmen zu müssen und den Ablauf schlank zu halten ist eine fortwährende Herausforderung.

 

Welche Voraussetzung muss ein Unternehmen schaffen, um diese Herausforderung zu meistern?

Optimalerweise ist eine Medienform als führend definiert und gibt bei Konflikten die Richtung vor. Daneben ist es wichtig an den Abläufen und Tools ständig zu arbeiten und sie laufend zu verbessern. Dies erfordert eine gewissen Investitionsbereitschaft, die sich aber in mehrfacher Verwertungsmöglichkeit wieder auszahlt.

Das Webinar mit Verena Limbeck-Kaminsky zum Thema: Inhalte im Flow: Wie können strukturkonforme Inhalte produziert und crossmedial publiziert werden?

Termin: 27.10.2022, 9 Uhr

Thema: Erstellen, Veredeln, Publizieren, Wiederverwenden – dieser Prozess sollte idealerweise reibungslos ablaufen, damit jeder Contentworkflow ein stabiles und dennoch variables Fundament bekommt. Prozesse werden dadurch automatisiert, die Qualität gesteigert und gesichert. Aber Workflowanpassungen sind ein Veränderungsprojekt, das auch als solches gemanagt werden sollte.

 

Gesprächspartner: Xpublisher / Verena Limbeck-Kaminsky, Abteilungsleiterin Produktionssysteme, und Andreas Roth, Leiter Herstellung Content & Print bei Verlagsgruppe Hüthig, Jehle, Rehm / Andreas Zapfl, Product Owner & Business Development bei Edupartner / Heinold, Spiller & Partner

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